Ich habe noch mehr alte Texte gefunden, von meiner letzten Homepage- manchmal kann es nützlich sein, dass die eigenen Texte geklaut werden und auf andere Homepages gesetzt werden, denn ich hatte die alten Texte von meiner früheren Homepage selbst nicht mehr.
Hier meine damalige Einführung zu Hekate:
Hekate ist eine sehr alte Göttin die im kleinasiatischen, griechischen und römischen Raum verehrt wurde.
Heute ist das Bild Hekates sehr verzehrt und wird falsch interpretiert.
Ich möchte hier nun beschreiben wie ich Hekate sehe und wie ich sie kennen gelernt habe, außerdem möchte ich Anregungen und Vorschläge geben wie man sich dieser Göttin nähern und ins tägliche Leben integrieren kann.
Hekate:
Auf mich wirkt Hekate sehr mütterlich, sie ist die dreifache Mutter die an den Kreuzwegen des Schicksals steht und uns Menschen auf unseren Wegen durchs Leben begleitet.
Sie ist eine Lichtbringerin, sie bringt uns Licht wenn wir in Dunkelheit wandern und unser Weg verloren ist.
Sie ist die Göttin der Hexenkunst, sie hat uns Menschen die Magie gebracht um unser Leben zu erleichtern und zu transformieren. Sie ist die Göttin der Magie und wacht über die Veränderungen im Leben, Magie ist die Kunst Veränderungen willentlich zu bewirken, die Göttin ist mit der Macht des Wandels und der Transformation verbunden.
Sie wird an abgelegenen Kreuzwegen verehrt, denn die Kreuzwege sind Symbole der Entscheidung, welchen Weg will ich einschlagen, wohin wird mich dieser Weg führen, welche Konsequenzen hat es für mein Leben wenn ich diesen Weg folge und was lasse ich hinter mir?
Die Göttin bringt ihr Licht und hilft einen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Sie ist auch eine Göttin die über die Mächte von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt herrscht, sie begleitet und führt uns auf unserer Reise durchs Leben. Sie öffnet uns die Tore ins Leben und ist an allen Veränderungen und Übergängen anwesend, von Geburt, Wachstum, Reife, Alter, Tod und wieder in ein neues Leben.
Sie wird Hüterin der Pforten und Tore genannt, sie wacht über die Pforten zwischen den Welten und kann uns auch helfen Pforten in neue Lebensumstände zu öffnen oder die Pforten zu schließen, wenn wir Dinge hinter uns lassen wollen.
Da sie mit den Übergängen und Pforten in Verbindung steht, wurde sie auch mit den Türen und Eingängen der Häuser in Verbindung gebracht, denn sie schützt auch diese Pforten und segnet die Menschen die in dem Haus wohnen und die Menschen die durch die Pforten ein und ausgehen.
Sie ist eine Göttin der Übergänge und der Schwellen, sie hilft einen durch die Übergänge des Lebens.
Man glaubte sie würde über die Seelen der Toten und Ungeborenen herrschen und wurde deswegen auf Friedhöfen und Verbrennungsplätzen verehrt, denn sie führt die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt und von dort aus in ein neues Leben. Sie wacht auch über die Geister und Dämonen und beschützt Menschen vor bösen Geistern.
Hekate ist eine dreifaltige Göttin. Drei in Einer, Eine in Dreien.
Ihre drei Aspekte gehen ineinander über, man kann sie schlecht trennen, deswegen wurde die dreifache Hekate als drei junge schöne Frauen dargestellt, die Rücken an Rücken stehen.
Sie sind alle gleich gekleidet und sehen gleich aus, sie unterscheiden sich nur durch die verschiedenen Symbole die sie in den Händen halten (die Werkzeuge der Hexenkunst).
Hekates erster Aspekt ist die Lichtbringerin, sie hält die Fackeln des Lebens in den Händen.
Sie ist die Führerin und Begleiterin, sie steht für alles was neu ist, sie bringt Inspiration, Leichtigkeit und erhellt den Weg. Sie führt einen durch die Phasen des Lebens und sie bringt den ruhelosen Seelen das Licht der Erlösung. Ihr Licht ist das reinigende Feuer, das Feuer des Lebens.
Hekates zweiter Aspekt ist die große Mutter, sie ist die Herrin über die Phasen von Geburt, Leben und Tod. Sie bringt Reichtum, Erfolg, Glück und Macht.
Doch genauso wie sie Segen geben kann, kann sie ihn nehmen, wenn es sein muss.
Ihre Symbole sind zwei Schlangen, die Symbole der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. Segen und Fluch, Leben und Tod.
Und die Schale (oder Kelch, Kessel) für ihre Macht über die Veränderungen und die Macht zu segnen (oder zu verfluchen) die Flüssigkeit in ihrer Schale kann heilen und töten.
Diesen Aspekt Hekates beschreibt der antike Schriftsteller Hesiod in seiner Theogonie.
Ihr dritter Aspekt ist die Schützerin der Pforten und Tore, ihre Symbole sind die Peitsche und der Dolch (Schwert) sie bewacht die Tore zwischen den Welten und ist die Schützerin der Haustüren.
Sie ist eine Schutzgöttin die uns Menschen auf unserer Reise durchs Leben schützen kann.
Sie schützt auch vor bösen Geistern, doch genauso kann sie die Geister senden um Unrecht zu bestrafen. Sie bewacht auch die Mysterien vor Uneingeweihten und wird oft mit Schlangenhaaren dargestellt. Man kann sich an diesen Aspekt Hekates wenden, um für Vergeltung an dir begangenes Unrecht zu bitten, denn sie ist auch die rächende Mutter.
Ihre Dreifaltigkeit symbolisiert die Macht zu erschaffen, das Erschaffene zu erhalten und zu nähren und wenn nötig zu zerstören.
Auf mich wirkt Hekate wie gesagt sehr mütterlich, sie ist wie eine Mutter die sich um ihre Kinder kümmert wenn sie um Hilfe gebeten wird, ansonsten lässt sie ihre Kinder ihren eigenen Weg gehen.
Doch sie ist keine Mutter die ihre Kinder verhätschelt, sie kann uns durchaus mit negativen Dingen und Situationen konfrontieren und uns dazu zwingen in Dunkelheit zu wandern um anschließend das Licht zu erkennen.
Geschichtliches und Kult:
Hekate ist eine sehr alte Göttin, die schon vor den hellenischen Göttern (Olympier) in Kleinasien und Griechenland verehrt wurde.
Sie war die Göttin der Hexen (Schamanen) und ihre Priesterinnen und Priester sorgten für reiche Ernten, gute Jagdbeute, guten Fischfang und das vermehren und ernähren der Stämme.
Frühe Abbildungen Hekates zeigen sie als eine Göttin mit drei Tierköpfen, von Schwein, Hund und Pferd, einem Frauenkörper der von Schlangen umwunden ist und fackeltragend.
Die Tierköpfe deuten auf Totemtiere hin, alle drei Tiere wurden früh domestiziert und stehen für Fruchtbarkeit und Reichtum. Doch ihre Tierköpfe deuten auch auf ihre Rolle als Vermittlerin zwischen der Geisterwelt und der Menschenwelt hin. Und auch auf das dreigeteilte Jahr und den damit verbundenen Veränderungen des Lebens.
Ihr Kult war sehr einfach und erdverbunden, sie wurde vor allem in Wäldern, Höhlen und Sümpfen verehrt und später an Kreuzwegen und Friedhöfen.
Die Magie und die Hexenkunst waren damals noch in die einfache Religion integriert und gehörte zum Alltag, die Hexen waren die Priester und Heiler der Stämme und segneten die Familien und die Einzelnen.
Die Hellenen wanderten in Griechenland ein und brachten ihre eigenen Götter und Kulte mit, die dort mit den einheimischen Kulten verschmolzen.
Später gab es weitere hellenische Invasionen und die Bewohner Griechenlands wurden von ihnen unterdrückt, als die Hellenen an Macht gewannen.
Die alten Kulte wurden von den neuen aufgesogen und viele vorhellenische Götter bekamen neue Aufgabenbereiche und wurden anders dargestellt.
Das Bild der Frauen änderte sich und sie verloren ihre Rechte. Das Königinnentum wurde durch die Könige ersetzt, die Frau existierte nur noch an der Seite ihres Mannes (so wie es heute in moslimischen Ländern ist).
Hexen wurden nun nicht mehr als Priesterinnen und Heilerinnen angesehen, man fürchtete sich nun vor ihnen und ihrer Macht.
Der Hekatekult geriet in Griechenland fast in Vergessenheit und wurde nur noch im verborgenen und in den entlegenen ländlichen Regionen praktiziert.
In Kleinasien wo die Hellenen nicht so viel Einfluss besaßen veränderte sich der Hekatekult zwar, war aber sehr populär.
Sie wurde als große Mutter gesehen und wurde mit vielen anderen Göttinnen der verschiedenen Städte in Verbindung gebracht. So war Hekate meistens eine mütterliche Führerin und Begleiterin von den Stadtgöttinnen und regionalen Göttinnen, denen die Aristokratie und die höheren Stände des Volkes huldigte, während Hekate vom einfachen Volk verehrt wurde.
Wie Demeter in Eleusis, Kybele in vielen Regionen Kleinasiens und die Muttergöttin Phyrgia in Phyrgien. Wahrscheinlich hatte dies auch einen kultischen Hintergrund, Hekate führte diese Göttinnen in die Unterwelt und zurück ins Licht, ein Initiationsritus.
Hekate wurde vor allem an Kreuzwegen verehrt und hatte kleine Tempel in den Städten, sie waren wie kleine Hütten aus Stein und Holz gebaut mit einem verlängertem Dach, das den Anhängern Hekates Schutz vor der Witterung gab, denn nur die Priesterinnen und Priester durften das Innere des Tempels betreten. Hekate hatte auch kleine Schreine in den Tempeleingängen der regionalen Hauptgöttinnen und Statuen von Hekate waren über den Eingangstüren der Tempel. Und an den Nekropolen hatte sie kleine Tempel und Schreine.
Der Tempel in Ephesos war ursprünglich ihr geweiht, doch als der Tempel abbrannte und wieder errichtet wurde, wurde er Artemis geweiht. Artemis wurde mit vielen Göttinnen gleichgesetzt, die nicht so recht in das hellenische System passten. Doch die Artemis von Ephesos war nicht die jungfräuliche Jägerin, sondern eine vielbrüstige Göttin die sowohl das Leben als auch den Tod verkörperte. Sie war die Fruchtbare und die Furchtbare und sie wurde als Göttin der Geister und der Magie verehrt, was darauf hindeutet das der Hekatekult dort auch in neuer Form weiterbestand.
In Karien war Hekate die regionale Hauptgöttin und wurde als große Mutter verehrt, die über die Erde, den Himmel und das Meer herrscht.
Sie hatte einen prächtigen Tempel in Lagina und wurde in Karien vor allem zusammen mit Apollon verehrt (der ursprünglich ein kleinasiatischer Gott war). In Kleinasien war Apollon ein sehr ekstatischer Gott, ein Jagdgott der über Fruchtbarkeit und Tod herrschte, er trug den Beinamen Hekatos (die Hellenen machten ihn zu ihrem schönen Sonnengott, doch seine Pfeile erinnern noch an seine Vergangenheit als Gott der Jagd).
Von Kleinasien aus kam der Hekatekult in das hellenisierte Griechenland zurück (in die Städte).
Sie wurde vor allem von Frauen verehrt, doch ihr Kult war den Hellenen fremd und passte nicht in die Moralvorstellungen der Hellenen.
Die Rituale von Hekate fanden vor allem im Schutze der Dunkelheit statt, an einsamen Plätzen wie Friedhöfen, Kreuzwegen und sie wurde auch vor den Häusern verehrt. Sie wurde oft mit Göttinnen wie Artemis, Selene, Demeter und Persephone gleichgesetzt, denn Hekates Aufgabenbereiche waren mit einigen Aufgabenbereichen dieser Göttinnen identisch.
In Athen war der Hekatekult sehr verbreitet und sie wurde dort vor den Häusern beopfert und für sie wurde eine Statue von einem berühmten damaligen Künstler auf der Akropolis gebaut.
Die Religion der Hellenen wurden öffentlich praktiziert, in großen Ritualen bei denen viele Menschen teilnahmen. Die Rituale zu ehren Hekates wurden im privaten Kreise und unter Ausschluss der Öffentlichkeit praktiziert, meist nachts, was zu Mutmaßungen und falschen Vorstellungen dieser geheimen Rituale führte.
Die Hellenen sagten, die Frauen und Männer die Hekate verehrten würden Menschen verfluchen und üble Zaubereien durchführen, sie glaubten sogar an Menschenopfer und Leichenmissbrauch.
In Wirklichkeit trafen sich die Anhänger Hekates wahrscheinlich auf einer Wegkreuzung oder einem Friedhof, verehrten ihre Göttin, tanzten und praktizierten Volksmagie.
Doch die Angst vor den Hexen wuchs immer mehr und so stellte man sich auch die Göttin der Hexen als furchteinflößend und böse vor.
Man glaubte sie sei alt und hässlich, würde über die Dämonen der Nacht herrschen und sie auf die Menschen loslassen, man glaubte sie würde Blut trinken von Leichen und Kindern und dieses Bild wurde auf ihre Anhänger übertragen.
So entstand sogar ein neuer Kult der diese furchteinflössende Hekate verehrte, aus Unwissenheit über ihr wahres Wesen und verschmolzen mit einigen früheren Bräuchen um die Göttin.
Der Hekatekult kam von Kleinasien und Griechenland auch nach Rom, wo ebenfalls die Angst vor Hexen herrschte, doch hier wurde der Hekatekult zu einem Mysterienkult im Untergrund und bekam vom einfachen Volk und den Frauen der Aristokraten Zulauf. In Rom verschmolz der Hekatekult stark mit dem Kult der Göttin Diana.
Hekate und die Theurgie:
Hekate spielte eine große Rolle in verschiedenen Traditionen der Theurgie (göttliche Magie) zum Beispiel bei den Platonikern, Neuplatonikern und den chaldäischen Orakeln. Die Theurgie hatte einen persönlichen Kontakt zu den Gottheiten als Ziel und eine damit verbundene Transformation ihrer Anhänger.
Die Anhänger der Theurgie glaubten an eine unpersonifizierte Gottheit, die Ursache der Ursachen und der Ursprung und die Quelle von allem. Diese unpersonifizierte Macht nannten sie oft einfach den Vater.
Aus dieser Quelle entsprang die erste personifizierte Gottheit: Hekate die als Seele der Welt bezeichnet wurde. Die Anhänger der Theurgie glaubten, die Quelle würde Hekates fruchtbaren Leib mit MACHT erfüllen und das so aus dem Leib Hekates der Demiurg (Schöpfergott und Lichtbringer) entsprang. Der Demiurg schuf nun die ganze Welt und aus Hekates Leib entsprangen die Seelen, die das Universum beseelten. Und diese Seelen kehren auch wieder zu ihr zurück.
Hekate war das Bindeglied und die Vermittlerin zwischen dem Vater und dem Demiurg (der oft mit Apollen gleichgesetzt wurde) und ihre Fackeln repräsentierten in den Augen der Anhänger die göttlichen Feuer (das des Ursprungs und das des Demiurgen). Die philosophischen und mystischen Schulen der Theurgie wurden geschlossen, als das Christentum an die Macht kam.
Hekate und Diana:
Im Mittelalter verschmolz der Hekatekult stark mit dem Kult der römischen Göttin Diana. Diana nahm Hekates Züge als Hexengöttin an und wurde genau wie sie auf Kreuzwegen und Friedhöfen verehrt und galt als Göttin der Geister und der Magie. Aus der Jagdgöttin wurde die Hexenkönigin und Diana und Hekate wurden zu austauschbaren Namen für die gleiche Göttin. Laut Legenden soll die Hexengöttin in einer Zeit von großer Not, auf das Elend der Menschen reagiert haben.
Sie schickte ihre Tochter Aradia auf die Erde, die als Mensch unter den Sterblichen wandelte und vielen Menschen das Wissen der Hexerei lehrte. Sie lehrte den Menschen die Kunst der Magie in einer Zeit in der das alte Wissen vom Aussterben bedroht war. Sie lehrte den Menschen den Umgang mit Giften und wie sie ihre Unterdrücker strafen konnten und auch wie sie die Hexenkönigin Diana anrufen können, wenn sie ihre Hilfe brauchen.
Ihr Kult war im Volk sehr verbreitet, im Volksglauben verschmolz er sogar mit christlichen Elementen. So glaubten einige Menschen zum Beispiel das der christliche Gott über den Himmel herrscht und Hekate über die Geisterwelt. Es gibt überlieferte Rituale bei denen Hekate zusammen mit dem christlichen Gott um Hilfe bei Zaubern gebeten wird.
Anfangs sah die Kirche in diesem Kult nur eine Illusion von träumerischen Frauen, doch später wurde der Kult stark verfolgt und geriet durch die Hexenverfolgung in den Untergrund und wurde nur noch in Familientraditionen praktiziert. Diana und Hekate wurden mit dem Teufel gleichgesetzt und die Göttin geriet größtenteils in Vergessenheit.
Die Hexenverfolgung wurde zum Wahn und geriet außer Kontrolle, die meisten Hexen die verbrannt wurden, waren unschuldig. Sie waren dem Wahn und den Ängsten ihrer Zeit zum Opfer geworden.
Nach der Hexenverfolgung wurde das Bild der Hexe zu einer Märchenfigur, die Kindern Angst einflösst. Doch auch der glaube das Hexen böse sind und den Teufel anbeten, hat sich bis heute erhalten. Doch der wahre Hexenkult oder besser gesagt, das was in Bruchstücken in einzelnen Familien erhalten geblieben ist, wurde weiterhin im Verborgenen praktiziert.
In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die letzten Gesetzte gegen Hexerei in England abgeschafft. Und der Hexenkult der, bruchstückhaft überlebt hat, kam wieder ans Licht. Er wurde aus verschiedenen Quellen angereichert und wiedergeboren.
Heute sind das Heidentum, die Magie und die Hexenkunst für jeden Interessierten wieder zugänglich und entwickelt sich immer weiter.
Hekate wird von vielen Heiden und Hexen als eine dunkle Göttin gesehen, die über den abnehmenden Mond und die dunkle Magie herrscht. Sie wird oft mit dem Aspekt der weisen Alten der dreifachen Göttin in Verbindung gebracht (die Trinität aus Jungfrau, Mutter und Greisin). Doch dieses Göttinnenbild ist eine moderne Form des Glaubens und Hekate wurde in der Vergangenheit niemals als alt dargestellt.
Hekate wird oft bei Schutz- und Bannritualen angerufen und bei Rache- und Vergeltungsritualen. Oder um mit Geistern in Verbindung zu treten. Hekate hat diese Aspekte, doch sie hat von viele Andere und sie nur auf ihre dunkle Seite zu reduzieren ist sehr einseitig.
Viele Hexen arbeiten heute mit der Göttin Diana als Hexengöttin, doch beachten dabei nicht, dass die Diana der Hexen nicht die Diana der römischen Mythologie ist. Die Diana der Hexen herrscht über die Erde, den Himmel und die Unterwelt und wurde an den Kreuzwegen verehrt und hat eine starke Verbindung mit Hekate. Diana wurde als Hexengöttin im lateinischen auch Trivia genannt, was Dreifache bedeutet. Hekate wurde im griechischen Triformis genannt, was auch Dreifache bedeutet.
Hallo!
Einen sehr schönen Blog hast du hier. Es ist toll, dass es nun extra etwas für Hekate gibt, man findet sonst sehr wenig oder immer nur dasselbe über sie.
Kennst du zufällig eine Meditation oder einen anderen Weg, um ihr näher zu kommen?
Gruß,
Bücherrad
P.S.: Dass die Hexenkunst allen Interessierten offen steht, würde ich nur unter Vorbehalt sagen 😉 Du weißt ja vermutlich selbst, wie verschlossen und engstirnig einige sind. Da kann man schnell an die falschen geraten
Danke,
wenn du hier auf den Blog etwas stöberst, findest du einige Ideen für Meditationen, Rituale und Möglichkeiten sich mit Hekate zu verbinden.
Vor allem das monatliche Opfer an sie, schafft eine starke Bindung.
Das die Hexenkunst heute für alle Offensteht, die Interessiert sind, beziehe ich eher, auf die Vielfalt von Büchern und Artikeln, Informationen im Internet, die jeder einholen kann. In früheren Zeiten wäre dies unmöglich gewesen, heute stehen uns alle Türen offen, an Informationen zu kommen, Natürlich muss man immer seinen gesunden Menschenverstand einschalten und sich selbst Gedanken machen, vor allem wenn es um Gruppen oder andere Menschen geht…
Ich hab ne Frage, ich interessiere mich für Hekate.Ich hab sie schon zweimal ‚angerufen‘, aber eher so ein bisschen persönlicher. Ich bat sie um Hilfe in der Schule. Bin ich zu jung? Seitdem hatte ich zwei selltsame Träume, die auch etwas mit Wasser und geben, bzw. Gaben zu tun hatte. War das sozusagen ein Zeichen? Oder dreh ich jetzt völlig durch? PS:Sorry, dass ich das hier hinschreibe, ich wusste nicht wo sonst und auf Facebook, wenn das meine Freunde sehen würden….Die würden denken ich werd irre…
Ich glaube es hängt nicht vom Alter ab, ob man Kontakt zu Gottheiten sucht- oder spirituelle Erfahrungen.
Ich selbst habe als Teenager angefangen mich mit Hekate zu verbinden.
Deine Träume würde ich persönlich so deuten, dass du der Göttin Opfergaben an einem Gewässer darbringen sollst- damit sie dein Anliegen unterstützt.
Falls du Fragen hast, kannst du mich auch gerne per E-Mail kontaktieren: info@hexenkunst.net