Meine Sichtweise auf Hekate, als eine große kosmische Göttin, mag für manche etwas irritierend erscheinen.
Im modernen Neuheidentum wird Hekate meist als eine etwas dunkle Göttin gesehen, sie durchstreift die Nacht mit brennenden Fackeln, heulende Hunde begleiten sie, sie herrscht über die Geister- und diese begleiten sie in einem wildem Schwarm auf den nächtlichen Wanderungen der Göttin. Und es stimmt, dies ist durchaus EIN Aspekt der Göttin Hekate. Doch in der Antike wurde sie auch anders gesehen, als eine sehr Facettenreiche Göttin.
Wenn man sich tiefer auf die Göttin Hekate einlässt, Erfahrungen mit ihr Macht, sich mit ihr verbindet durch Rituale und Trance- erfährt man sie als eine große Göttin- die dem modernen Bild der universellen „Großen Göttin“ sehr nahe kommt.
Auch in der Antike wurde Hekate durchaus als eine große Göttin gesehen. Schon in Hesiods Theogonie hat sie Züge einer Magna Mater, im hellenisierten Ägypten geht sie einen Synkretismus mit Isis ein (Hekate-Isis), in einer orphischen Hymne wird sie als Schlüsseltragende Herrin des Kosmos angerufen, in den chaldäischen Orakeln ist sie eine hyperkosmische Göttin aus derem Leib die Welten geboren wurden und in der Spätantike wird sie immer mehr zu einer Allgöttin, die in sich die verschiedensten Göttinnen vereint.
Hier möchte ich die Göttin Hekate als große Göttin etwas näher beleuchten.
Hallo!
mein erster Vorname ist Katharina. Das das grichisch, später römisch ist, das wußte ich schon lange. Auch die Bedeutung und die Herkunft „KATHAROS“ = Rein, Aufrichtig bzw. „Katharsis“ = Reinigung.
Das es auch auf die grichische Göttin der Unterwelt „HEKATE“ bezogen ist, die auch als Göttin der Magie gilt, das war mir bis zu meinem 55.Geburtstag am 13.09.d.J. nicht bewußt.
Manchmal ist es seltsam, ich kann mich, mit meiner Suche nach meiner Herkunft, sehr gut mit diesem Ursprung identifizieren.
Kismet, Schiksal oder kosmische Führung, das ist mir egal, aber gestaunt hab ich schon.
Ganz herzliche Grüße, von Katharina-Helene